Pyritz
Kleine Wollweberstraße
Die Stadt Pyritz war von Wehrmauern mit Wehrtürmen umgeben von denen noch einige heute erhalten sind. Es handelt sich hierbei um Backsteinbauten mit einem Fundament aus Feldsteinen. Viele der Bauten wurden im 2. Weltkrieg beschädigt und zerstört, durch umfangreiche Sanierungen konnten Teile der Befestigungsanlagen erhalten werden.
Bis 1945 trug die Stadt Pyritz den Beinamen Pommersches Rothenburg. Der Name Rothenburgs ob der Tauber wird heute noch auf Orte übertragen, deren mittelalterliche Stadtkerne bis zu unseren Zeiten überdauert haben.
Stadt Pyritz
Die Links leiten Sie zu den Stammlisten. In dem aufgeführten Ort war der jeweils erste urkundlich erwähnte Namensträger ansässig.
rub-cossin [80 KB]
David Rubusch aus C(K)ossin (1768) mit Amerika-Auswanderern
Genealogie Cossin
rub-naulin.htm [95 KB]
Michael Rubusch aus Naulin (1746) mit Amerika-Auswanderern
Genealogie Naulin
rub-pyritz [61 KB]
Johann Friedrich Rubusch aus Pyritz (1770)
Genealogie Pyritz
rub-stettin [17 KB]
August Julius Rubusch aus Stettin (1840)
Genealogie Stettin
Friedrich August Rudolph Rubusch * 20.11.1836 Pyritz
"Im übrigen, wer redet noch von Pyritz. Ehemals pommersche Kreistadt, so sagt das Lexikon, elftausend Einwohner, im Zweiten Weltkrieg zu neunzig Prozent zerstört, jetzt Pyrzyce in der polnischen Woiwodschaft Szczecin, früher Stettin. Ein nüchterner Nachruf. Was darüber hinausgeht, Worte wie Heimat, deutsche Heimat, polnische Heimat ist ohnehin kein Thema für ein Lexikon........"
So beginnt der Roman "Malenka" von Irina Korschunow.
Ein einfühlsamer Nachkriegsroman, veröffentlich ca. 1987 bei Hoffmann und Campe.
|